Städte, Gemeinden und Regionen werden wachsen und sich entwickeln. In diesem Zusammenhang wird auch gebaut werden.
Aber die maßgebliche Frage ist, unter welchen Bedingungen wird die Entwicklung vollzogen.
Ressourcen sind endlich. Diese Erfahrung haben wir in den letzten Jahren machen müssen. Auch die Ressource von Flächen ist endlich. Deshalb ist es wichtig, dass man mit Augenmaß plant. Denn der „Baufraß“, die Versiegelung der Flächen aufgrund von Bauvorhaben, wie z.B. Wohnraum, Industriegebiete, Straßen etc., haben strake Auswirkungen auf die Natur, das Klima und die Anbauflächen von Nahrungsmitteln.
Das ist ein großer Spagat, den die Gesellschaft und die Politik in diesen Zeiten vollziehen muss. Die Endlichkeit der Ressourcen wird ein Zeitalter der Reduzierung mit sich ziehen. Das ist für uns ungewohnt, da die Jahrzehnte der Expansion erlebt haben.
Aber eins ist klar. Wir vererben unseren Kindern und Kindeskindern eine Welt und die damit verbundenen Bedingungen, die geschaffen haben und schaffen werden. Das tragische an der Sache ist, dass die folgenden Generationen, die am wenigsten zu der Zerstörung und Ausbeutung der Erden beigetragen haben, erden am meisten davon betroffen sein und die Verursacher werden am wenigsten davon betroffen sein.
Deshalb ist es zuträglich den Bedarf als Gemeinde zu erkennen und eine Haltung bezüglich der weiteren Entwicklung zu entwickeln. Planlos zu bauen und alles dem Profit unterzuordnen ist eine sehr kurzfristige Haltung.
Deshalb möchten wir als Verein und gerne mit euch als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bönen ein Zeichen setzen und uns für den Arten-, Natur- und Klimaschutz einsetzen, damit Bönen eine attraktive Gemeinde bleibt.
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